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Unsere Wirbelsäule. So robust und doch so empfindlich! Foto: fotolia/CLIPAREA.com
Im Alltag eines jeden Menschen gibt es so viele Situationen, die der Wirbelsäule schaden und auf Dauer zu massiven Beschwerden ausarten können. Sei es die körperliche Arbeit eines Handwerkers in der Werkstatt oder auf der Baustelle, die immer gleiche Haltung der Bürokraft am Schreibtisch im Büro oder das permanente, einseitige Tragen von Getränken und Speisen einer Bedienung in der Gastronomie. Der Bandscheibenvorfall ist nah!
Unserer Wirbelsäule wird eine große Verantwortung zuteil, indem sie all die Belastungen des täglichen Lebens verarbeiten und jede unserer Bewegungen durch ihre enorme Flexibilität unterstützt, ja erst möglich macht. Stellen Sie sich bitte einfach einmal vor, an Stelle der Wirbelsäule hätten wir alle einen starren Besenstiel. Meister Geppetto würde seinen geliebten Pinocchio wahrscheinlich nie mehr wieder finden, so hölzern und gleich würden unsere Bewegungen erscheinen. Um uns individuell bewegen zu können, ist eine intakte Wirbelsäule die Grundvoraussetzung.
Ein Bandscheibenvorfall ist eine Verlagerung des weichen Kerns der Bandscheibe (Gallertkern) durch eine Schwachstelle des Bindegewebsrings. In der Lendenwirbelsäule kann die Bandscheibe einzelne Nervenwurzeln oder die Nervenbündel im Wirbelkanal (dem "Pferdeschweif") einengen. Die Wirbelsäule besteht aus den Wirbelknochen und den dazwischen liegenden Bandscheiben, und eine Bandscheibe besteht aus einem Bindegewebsring und einem zentralen, weichen Kern (Gallertkern). Dieser ermöglicht die so wichtige Beweglichkeit der Wirbelsäule und ist gleichzeitig auch ein komplexer Stoßdämpfer. Die übereinander angeordneten Wirbelknochen bilden mit den dazwischen liegenden Bandscheiben unsere Wirbelsäule.
Ein Bandscheibenvorfall entsteht durch eine alters- und/oder belastungsbedingte Schwächung des Bindegewebsrings. Und genau diese Schwächung führt zu der Verlagerung des weichen Kerns. Häufig geschieht dies im Zusammenhang mit Fehl- oder Überbelastung der Wirbelsäule, etwa durch schweres Heben, extremes Übergewicht oder durch eine Schwangerschaft. Auch eine vererbte, also anlagebedingte Bindegewebsschwäche, führt häufig bereits in jungen Jahren zu Rückenbeschwerden. Traumatische körperliche Belastungen, ein Treppensturz oder ein Verkehrsunfall, können ebenfalls einen Bandscheibenvorfall nach sich ziehen.
Hat sich die Bandscheibe verschoben und drückt gegen eine Nervenwurzel, äußert sich dies durch schmerzhafte Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat oder intensive Schmerzen in Bein oder Arm, meist verbunden mit Gefühlstörungen (Ameisenlaufen, Kribbelgefühl, Taubheit) und nicht selten auch durch Kraftabschwächung einzelner Muskeln (Lähmungen).
Bandscheibenvorfälle, die nicht zu einer Lähmung geführt haben, können in erster Linie konservativ, also ohne Operation, behandelt werden. Bei fortlaufenden Symptomen oder zunehmenden Lähmungen kann allerdings ein chirurgischer Eingriff notwendig werden. Grundsätzlich besteht aber immer die Möglichkeit, dass sich eine durch einen Bandscheibenvorfall hervorgerufene Lähmung bessert oder ganz abklingt. Vorhersagen kann man das jedoch nicht. Man muß aber festhalten, dass die Chancen auf eine komplette Rückbildung umso geringer sind, je länger die Lähmung anhält und unbehandelt bleibt.
Die Behandlung ohne Operation besteht aus kurzzeitiger Bettruhe. Zudem erhält der Patient bei Bedarf milde bis stärkere Schmerzmittel, Präparate zur Muskelentspannung und nicht zuletzt Wärmezufuhr, z.B. in Form von Pflastern. Nach Abklingen der Schmerzen wird in der Regel eine Physiotherapie verordnet, die in regelmäßigen Abständen über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten die Wirbelsäule wieder belastbar machen soll. Für die langfristige Entlastung der Wirbelsäule empfiehlt sich ein gezieltes Rückentrainung, um einen nächsten Bandscheibenvorfall zu vermeiden.
Eine gesunde und kräftige Muskulatur rund um die Wirbelsäule ist die beste Voraussetzung dafür, dass genau diese Wirbelsäule den enormen Herausforderungen des Berufs und des Alltags standhalten kann. Die Einhaltung der nachfolgenden Tipp´s kann Sie nachhaltig vor einem Bandscheibenvorfall schützen:
Abschließend können wir festhalten, dass unsere Wirbelsäule bei gleichmäßiger, wohl dosierter Belastung und ausreichender Regeneration so einiges aushält und uns verläßlich durchs Leben trägt. Mit ein wenig Disziplin und der richtigen Matratze rückt der Bandscheibenvorfall in weite Ferne.
Die perfekte Matratze und das richtige Kopfkissen bekommen Sie bei uns! Ihre Wirbelsäule wird sich freuen...
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